Spielen für umme? Zur sozialen Situation von Musiker*innen
Interview with Roland Biswurm
Review
„80s Pop, Elektronik, Avantgarde, Kammermusik und Psychedelia gruppieren sich zu wundervoll sphärischer Poesie in dunkler Unschärfe. Die Stimme flüstert, geht in den Kopfgesang, brodelt unter Vokaleffekten und steht mit beängstigender Schönheit über diesen 8 zeitlos sich entwickelnden Tracks, die repetitive Schwere mit endloser Traumverwaschenheit, mit Beats oder auch ohne, verbinden. Die Tiefe der ozéanischen Störrgeräusche verhilft diesen blauen Texturen zu einem bodenlosen Schwindel. Pyrolator Kurt Dahlke produzierte, Franz Bargmann (Michael Rother) gastierte. Grandioser Artpop.“
Guest appearance
Interview with Christiane Falk about her vinyl single "Rubies" and her music theatre "The Mark On The Wall"
From the album "When I was a Bird" by Stepha Schweiger, produced by Pyrolator, video by Vincent Stefan.
Now I'm a Plant Instrumental – Stepha Schweiger (Official Video)
Rubies – Stepha Schweiger (Official Video)
The Moon Is No Door | Revelation | L'ST records (Official)
Official video Tiny Moment (The Moon Is No Door)
Floryan nachdenklich (Jlin Remix) – Video by PFA Studios – Release: March 26, 2021 – L’ST records/Broken Silence.
Stepha Schweiger's very first experimental music theatre solo "Envelopes" written in 1993 – reperformed by Natalia Pschenitschnikova.
“Sea Crazy Song”, the first digital single to be released from Stepha Schweiger’s new album “When I was a Bird”, is an homage to the sea with an eye to the future. The video was produced by Pyrolator.
From the album "When I was a Bird" by Stepha Schweiger, produced by Pyrolator, video by Vincent Stefan.
Interview on the new album "When I was a Bird" and music, selected by Stepha Schweiger, a broadcast, made by Thomas Maitz at Radio Helsinki, Graz.
Stepha Schweiger is interviewed by Roderich Fabian about her new album "WHEN I WAS A BIRD"
„Ihre eingängigen Kreationen verschmelzt die Komponistin, Pianistin und Sängerin mit Elementen aus der Elektronik und der Avantgarde. Bestechende Beats und Synthesizer-Klänge verweben sich in der Musik. Dabei durchdringt die markante Stimme Stepha Schweigers mit den Worten der neuseeländisch-britischen Schriftstellerin Katherine Mansfield immer wieder den Fluss und verleiht ihm Flügel.“
„80s Pop, Elektronik, Avantgarde, Kammermusik und Psychedelia gruppieren sich zu wundervoll sphärischer Poesie in dunkler Unschärfe. Die Stimme flüstert, geht in den Kopfgesang, brodelt unter Vokaleffekten und steht mit beängstigender Schönheit über diesen 8 zeitlos sich entwickelnden Tracks, die repetitive Schwere mit endloser Traumverwaschenheit, mit Beats oder auch ohne, verbinden. Die Tiefe der ozéanischen Störrgeräusche verhilft diesen blauen Texturen zu einem bodenlosen Schwindel. Pyrolator Kurt Dahlke produzierte, Franz Bargmann (Michael Rother) gastierte. Grandioser Artpop.“
„... Katherine Mansfield hat es der Elektro-Avantgarde-Komponistin angetan. Sie widmet schon ihr zweites Album den Augenblicksimpressionen der Neuseeländisch-Britischen Schriftstellerin, unterlegt mit fließendem Technobeat-Pop.“
„Den elementaren Bodenstoff dieses Gedankenstroms, der durch Ur-Tiefen und Naturalismen entlang der Abbruchkanten einer sich verändernden Gesellschaft führt, lieferte allerdings die Komposition. Stepha Schweiger ließ das Ensemble unter der Leitung von Chatschatur Kanajan atmen, tasten, schweben, im Raum agieren.“
„Eine Musik zwischen Aufbruch und Retro-Effekt, zwischen lichter Experimentierfreude und klassischem Zuschnitt. … Schweiger steigert den Spannungsbogen von sinnlich-zarten Klangclustern zu einer fast schon an die Free-Jazz-Experimente der 70er erinnernde Melodiehaftigkeit, die mit unwiderstehlichem Groove lockt.“
„Die Komponistin Stepha Schweiger begreift ihre elektronische Collage als viertes Element der Choreografie: 'Ich möchte, dass die Tänzerinnen unabhängig voneinander auf die Musik reagieren können. Mir widerstrebt die Idee, dass Tänzer Sklaven der Musik sind. Ich biete eine Oberfläche an, die etwas ausstrahlt. Daraus kann dann etwas im Moment entstehen.“
„Stepha Schweiger hat ein eher minimalistisch gehaltenes Klangband komponiert, schillernd und mit feinen Spannungen aus der spezifischen Umwandlung des Woolf’schen Textflusses heraus.“
Interview with Christiane Falk about her vinyl single "Rubies" and her music theatre "The Mark On The Wall"